Wie wollen wir miteinander leben?
Das Team des Quartiersmanagements Gropiusstadt Nord, die Stadtteilkoordinatorin und das Team des Vereins ImPuls hatten zusammen zu einem Stadtteilgespräch eingeladen. Hintergrund ist, dass alle drei Institutionen Umfragen unter den Bewohner*innen gemacht haben: Wie geht es den Gropiusstädter*innen, was vermissen sie und was sehensie kritisch. Der ImPuls e.V. hatte dazu im Rahmen des Projektes “Nicht nur mein Problem” (finanziert von der Landeszentrale für Politische Bildung) Videos mit Bewohner*innen erstellt, die Stadtteilkoordination hatte Fragebögen ausfüllen lassen und das QM hat über den Projektträger Stadtmenschen mit verschiedenen Medien Menschen zu ihrer Meinung nach dem Leben in der Gropiusstadt befragt.
Die Ergebnisse der Befragungen wurden am 21.10. im Kleinen Saal des Gemeinschaftshauses am Bat-Yam-Platz vorgestellt und diskutiert. Bezirksbürgermeister Martin Hikel eröffnete die Veranstaltung und wünschte sich, dass die Gropiusstadt ein Ruhepol sein könnte – abseits der Innenstadt-Hektik. Auch andere Politiker*innen aus dem Bezirksamt und verschiedener Parteien waren dabei, um zu hören, was die Bewohner*innen bewegt: Schwerpunktthemen waren: Das tägliche Miteinander, eventuell fehlende Angebote und wie man an Informationen über Angebote kommt und was man noch im öffentlichen Raum verbessern könnte.
Schauspieler des Improvisationstheaters “Die Gorillas” haben sehr treffend gängige Sätze und Vorurteile, die man immer wieder im Stadtteil zu hören bekommt, aufgenommen und humorvoll dargestellt.
Der Austausch war sehr anregend und angeregt – alle Probleme ließen sich an dem Abend nicht auf den Tisch bringen oder gar lösen. Aber wichtig ist doch, dass man miteinander spricht!!
Vielen Dank an alle, die diesen Abend möglich gemacht und mitgestaltet haben durch ihre Diskussionsbeiträge. Gleich unten finden Sie die Dokumentation des Stadtteilgesprächs, erstellt vom MitMach-Laden Neukölln!