Zum 20. Mal hat sie stattgefunden – sie ist zu einer echten Gropiusstädter Tradition geworden: Die Kaffeetafel der Gropiusstadt. Am Sonntag, den 3. September waren wieder die Tische den Wildmeisterdamm entlang aufgebaut: Gropiusstädter und Neuköllner Einrichtungen hatten ihre Stände mit selbstgebackenem Kuchen aufgebaut und man konnte sich über deren Angebot informieren und Kontakte knüpfen. Überall gab es Kaffee, Tee, Saft und Kuchen: Zitronenkuchen, Kalter Hund, Käsekuchen, Marmor- Kokos-, Blaubeerkuchen, Möhrentorte, Sahneschnitten, Streuselkuchen, Apfelkuchen und natürlich Pflaumenkuchen, den Wespen zum Trotz!!
Und es sind viele Leute gekommen, viele Ältere, viele Familien mit Kindern, und viele verschiedene Nationalitäten, eben Gropiusstädter. Am Stand der Walter-Gropius-Grundschule hatten Eltern und Kinder gemeinsam die vielen Kuchen und bunten Muffins gebacken. Die Kinder haben sie begeistert verkauft und der Erlös kommt der Schule und damit auch den Kindern zugute. Neu war diesmal, dass im Vorfeld darum gebeten wurde, Teller und Tassen selbst mitzubringen. Nachhaltigkeit war angesagt und Plastik gab es deshalb keins!
Und es gab Musik und ein kleines Kulturprogramm! Es gab Musik mit den Kids On Drums (Schüler*innen aus der Walter-Gropius- und Fritz-Karsen-Schule), Lieder vom Verein ImPuls, einen tollen Stelzen-Act, eine Clownin, die Ihre Späße mit Kindern und Erwachsenen machte. Und auch Menschen aus dem Publikum griffen zum Instrument: Ein wunderbarer Akkordeon-Spieler brachte alle zum Mit-Schunkeln und eine Dame mit Gitarre stimmte echte Berliner Gassenhauer an: „Bolle reiste jüngst zu Pfingsten…“ In diesem Jahr in die Gropiusstadt!!. Es war ein heiterer, typisch Gropiusstädter Spätsommernachmittag.
Organisiert wurde die Kaffeetafel vom ArbeitsKreis Kultur (bestehend aus Ev. Kirchengemeinde, Gemeinschaftshaus Gropiusstadt, Frauencafé Gropiusstadt, ImPuls e.V., Gropiusstädter Bewohnervertretung, Quartiersmanagement Gropiusstadt Nord, Selbsthilfe- und Stadtteilzentrum Neukölln Süd und Stadtteilkoordination) mit Unterstützung des Kulturnetzwerks Neukölln und Fördergeldern aus dem Programm Sozialer Zusammenhalt.